22. Juni 2018 | 06:54 Uhr

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Detail-Prognose

Sturm-Warnung: Hier ist heute Vorsicht geboten

Temperatursturz und Sturm-Gefahr im Osten - so ungemütlich wird der Freitag. 

Der Freitag startet vor allem im östlichen Flachland, am Alpenostrand sowie generell südlich des Alpenhauptkammes und im Grazer Becken mit Restwolken einer Kaltfront. Vor allem in Kärnten, der Steiermark und im Burgenland regnet es noch häufig. Im Laufe des Nachmittags beruhigt sich hier jedoch das Wetter langsam. Überall sonst gibt es hingegen ein Wechselspiel aus Wolken und Sonnenschein. Im Nordstau der Alpen muss jedoch nachmittags mit Regenschauern gerechnet werden. Die vorherrschende Windrichtung ist West bis Nordwest. Aus ihr weht der Wind mäßig, zum Teil auch lebhaft. In der Früh zeigt das Thermometer 10 bis 17 Grad, tagsüber 16 bis 22 Grad.

In diesen Regionen ist heute mit einem Sturm zu rechnen:

sturm.JPG © wetter.at Klicken Sie für die Wetterwarnung in ihrer Region auf die Karte.

Wien: Auf Restwolken der Nacht, die sich mitunter bis über Mittag halten, folgt schließlich zunehmend sonniges Wetter. Dazu weht teils lebhafter Wind aus nordwestlicher Richtung. Rund 15 Grad in der Früh, maximal 21 Grad tagsüber.
 
NÖ: Während der ersten Tageshälfte muss sich die Sonne noch oft mit einem Platz oberhalb von dichten Wolken zufriedengeben. Mitunter regnet es im Wald- und Mostviertel zeitweise leicht. Nachmittags steigen jedoch die Chancen auf sonnige Abschnitte. Die vorherrschende Windrichtung ist Nordwest. Aus ihr weht der Wind teilweise lebhaft. Die Temperaturen steigen von 11 bis 16 Grad in der Früh tagsüber auf 16 bis 23 Grad.
 
Burgenland: Dicht bewölkt startet der Freitag. Vor allem im Mittel- und Südburgenland regnet es noch zeitweise. Erst nachmittags beruhigt sich das Wetter und die Chancen auf sonnige Momente steigen. In der Nordhälfte weht zum Teil mäßiger bis lebhafter Nordwestwind. Nach 15 bis 17 Grad in der Früh steigen die Temperaturen im Tagesverlauf auf 19 bis 21 Grad.
 
OÖ: Am Freitag ist es sehr windig und spürbar kühler. Der Nordwestwind erreicht über dem Alpenvorland Spitzen bis 60 km/h. Sonnige Phasen und Wolken wechseln. Die meiste Zeit bleibt es tagsüber trocken, gegen Abend können aber speziell im Mühlviertel und im Bergland nochmals Schauer durchziehen. Tiefstwerte: 9 bis 13 Grad, Höchstwerte: 16 bis 20 Grad.
 
Salzburg: Am Freitag zeigt sich zunächst noch öfter die Sonne, tagsüber werden die Wolken aber mehr und verdrängen die Sonne zum Teil. Vorerst ist es trocken, erst am späten Nachmittag und Abend sind nördlich der Tauern wieder einzelne Schauer möglich. Bei teils lebhaftem Wind aus West bis Nord - Böen im Flachgau und Lungau bis etwa 50 km/h - ist es spürbar kühler. Tiefstwerte: 8 bis 12 Grad, Höchstwerte: 15 bis 19 Grad.
 
Steiermark: Der Freitag bringt zunächst noch verbreitet dichte Wolken und einige Regenschauer. Im Oberen Murtal sowie im Mürztal beginnt es mit teils lebhaftem Nordwind rasch aufzulockern, bis Mittag setzt sich dann auch im Südosten des Landes immer häufiger die Sonne durch. Im Norden der Obersteiermark kommt es tagsüber zwar auch zu Auflockerungen, nordstaubedingt sind die Wolken von Bad Aussee bis Mariazell aber am hartnäckigsten und gegen Abend nimmt die Niederschlagsbereitschaft hier erneut zu. Merkliche Abkühlung, dazu weht lebhafter bis kräftiger, auf den Bergen und am Alpenostrand teils auch stürmischer Nordwestwind. Frühwerte 10 bis 15 Grad, Höchsttemperaturen von Nord nach Süd nur 15 bis 20 Grad.

Kärnten: Am Freitag regnet es in der Früh und am Vormittag vor allem im Südosten noch. In Oberkärnten ist es meist schon trocken und mit teils lebhaft auffrischendem Nordwind lockern die Wolken rasch auf. Während des Tages setzt sich in ganz Kärnten weitgehend sonniges Wetter durch. Frühtemperaturen 10 bis 16 Grad. Tagsüber deutlich kühler als zuletzt, es werden maximal 17 bis 22 Grad erreicht.
 
Tirol: Der nächtliche Regen klingt rasch ab, es lockert auf, es wird aber nur vorübergehend sonnig. Denn mit auffrischendem Nordwind drücken am Nachmittag von Bayern her dichte Wolken herein und schatten vor allem im Unterland und im Außerfern die Sonne ab. Eventuell ist hier gegen Abend sogar ein bisschen Regen dabei. Nordföhn und reichlich Sonne gibt es an der Alpensüdseite. Es bleibt spürbar kühler als an den Vortagen. Tiefstwerte: 9 bis 13 Grad, Höchstwerte: 15 bis 20 Grad.
 
Vorarlberg: Der nächtliche Regen klingt rasch ab, es reißt auf und wird sonnig. Nachmittags aber drücken mit auffrischendem Nordwind von Bayern her dichtere Wolken herein und verdrängen die Sonne vor allem am Bodensee und im Bregenzerwald oft zur Gänze. Es bleibt spürbar kühler als an den Vortagen. Tiefstwerte: 9 bis 13 Grad, Höchstwerte: 16 bis 20 Grad.