23. März 2012 | 07:15 Uhr

sommerzeit_apa © apa

Zeitumstellung

Ab Sonntag ticken wir auf Sommerzeit

Früher aufstehen! Am Sonntag werden die Uhren eine Stunde vorgestellt.

Die Zeitumstellung raubt uns eine Stunde Schlaf, denn in der Nacht auf Sonntag springen die Zeiger um exakt 2.00 Uhr auf 3.00 Uhr. Ab 25. März regiert also wieder die Sommerzeit. Kein Grund für schlechte Laune, denn immerhin heißt das auch, dass wir mit einem Extra-Stündchen Abendsonne belohnt werden.

Warum ist das so?
Eingeführt wurde das Prozedere 1973 in Europa anlässlich der Ölkrise und mit dem Hintergrund, Energie zu sparen. Mit der Zeitverschiebung sollte eine Stunde Tageslicht für Unternehmen und Haushalte gewonnen werden. Frankreich machte damals den Anfang.

Mini-Jetlag
Mediziner bezeichnen die "fehlende Stunde" als Mini-Jetlag. Der Biorhythmus kann eine Weile brauchen, um sich an die neue Zeit zu gewöhnen. Jeder dritte Österreicher leidet unter der Sommerzeit. Der natürliche Rhythmus kommt durch die Zeitumstellung durcheinander. Beim Einen mehr, beim Anderen weniger. Aber kaum jemand bleibt völlig unbeeinflusst. Es kann zu folgenden Symptomen kommen: Schlafstörungen, Müdigkeit, depressive Verstimmungen, Schwankungen der Herzfrequenz, Konzentrationsschwäche, Gereiztheit, Appetitlosigkeit und Verdauungsprobleme.

So wappnen Sie den Körper für die Zeitumstellung
- Gehen Sie schon ein paar Tage davor etwas früher schlafen.
- Essen Sie an den ersten Tagen der Umstellung abends lieber leichte Speisen.
- Morgens bringen Sie den Kreislauf mit ein paar Streck- und Dehnübungen in Schwung
- Eine Wechseldusche fördert die Durchblutung und weckt die Lebensgeister.

Vor oder zurück?
Wird die Uhr jetzt vor oder zurück gedreht? Zwei einfache Merkhilfen: Im Frühling werden die Gartenmöbel vors Haus gestellt, im Winter zurück in den Keller. Oder: Im SOmmer wird die Uhr nach vOr und im WInter nach hInten gedreht.
 

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Im S Nebel, im N sonnig, 9/20°

In den südlichen Landesteilen und zum Teil auch im Osten halten sich tiefe Wolken und Hochnebel meist ganztägig sehr zäh. Sonst trocknen Frühnebelfelder meist am Vormittag auf und machen der Sonne Platz. Vor allem alpennordseitig wird es mit Föhnunterstützung überwiegend sonnig. Der Ost- bis Südostwind lebt vor allem im Nordosten mäßig bis lebhaft auf, entlang der Alpennordseite wird es zunehmend föhnig. Frühtemperaturen in den Hochlagen im Norden nur 1 bis 5 Grad, sonst 5 bis 11 Grad. Tageshöchsttemperaturen, je nach Sonnenscheindauer und Föhn, zwischen 10 und 22 Grad.
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