04. April 2013 | 22:22 Uhr
Forscher warnen
Kommt eine neue Eiszeit?
Ein russischer Forscher glaubt nicht an die globale Erwärmung.
Der Winter hat Österreich weiter fest im Griff, aber auch in weiten Teilen Europas liegt bzw. fällt noch jede Menge Schnee. Chabibullo Abdussamatow schlägt deshalb Alarm und warnt vor einer neuen Eiszeit, berichtet die BILD. Seit zehn Jahren verfolgt der Forscher aus St. Petersburg die Sonnenaktivitäten und zeichnet jetzt ein düsteres Bild: In den nächsten Jahren werde die Sonne immer weniger Wärme abstrahlen. Die Folge: Der Erde steht eine "kleine Eiszeit" bevor, so Abdussamatow.
Schon seit mehr als 20 Jahren hat die Erde ein negatives Energiesaldo, aber die Weltmeere haben diesen Mangel durch ihre gespeicherte Energie immer ausgeglichen, erklärt der Wissenschaftler weiter. Jetzt neigen sich auch diese Reserven dem Ende zu. Dadurch wird die durchschnittliche Jahrestemperatur sinken und 2050 rund 1,5 Grad Celsius unter dem heutigen Mittel liegen. Auch die Weltmeere werden immer kühler. Zwar sind ein bis eineinhalb Grad nicht viel, reichen aber aus, dass sich neue Gletscher bilden.
In eine ganz andere Richtung geht allerdings die Wetterwarte "Wladimir Michelson" aus Moskau. Diese erklärt die ungewöhnliche Kälte, die derzeit herrscht, mit der Erderwärmung. Durch die hohen Temperaturen taue das Eis an den Polen und verbreiten Kälte bis weit nach Europa.
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