17. Februar 2017 | 13:29 Uhr

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Prognose

Wetter wird turbulent: Schnee, Regen, Sturm

Leb- und wechselhaft wird das Wetter am Wochenende und in der kommenden Woche.

Die Wetterlage stellt sich um, ein stabiles Hochdrucksystem wie zuletzt Hoch "Erika" ist nicht in Sicht. Im Gegenteil: Die Zeichen stehen auf Westlage, und mit der kräftigen Strömung erreichen uns milde, aber auch feuchte Luftmassen. Dazu kann es stürmisch werden.

Samstag
Im Norden und Osten bleibt es am Samstag meist trüb und regnerisch, vor allem an der Alpennordseite halten sich dichte Wolken. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 400 und 800 Meter. Im Westen gibt es am Vormittag noch letzte Schauer, im Süden zeigt sich schon zwischendurch die Sonne. Der Nordwestwind frischt im Osten lebhaft auf. Die Tageshöchsttemperaturen steigen auf 3 bis 9 Grad.

Neuschnee-Prognose für Samstag
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Sonntag
Am Sonntag steigt der Luftdruck und vielfach setzt sich die Sonne durch. Im Norden, Osten und Südosten bleibt in den Niederungen aber feuchte Luft liegen, hier setzt sich die Sonne - wenn überhaupt - erst am Nachmittag durch. Inneralpin lösen sich Nebelfelder dagegen rasch auf. Die Temperaturen steigen je nach Nebel und Sonne auf 1 bis 10 Grad.

Montag
Am Montag lösen sich die Frühnebel schon im Lauf des Vormittags auf und dann setzt sich überwiegend die Sonne durch. Am Nachmittag nähert sich von Nordwesten die nächste Front, und ab dem Abend ist wieder mit Schnee- und Regenschauern zu rechnen. Die Schneefallgrenze liegt um 1.000 Meter. Der Westwind bleibt im Norden und im Osten lebhaft. Es wird wieder deutlich milder, die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 5 und 13 Grad.

Dienstag
Von Nordwesten ziehen am Dienstag weiterhin dichte Wolken heran, und wiederholt ist an der Alpennordseite Regen dabei, Schnee fällt nur noch ab 1.200 Meter. Von Osttirol bis zum Südburgenland bleibt es trocken und auch großteils sonnig. Der Westwind lebt im Norden und Osten stürmisch auf. Die Temperaturen steigen auf 6 bis 14 Grad.

Wie geht's weiter?
Ab Mittwoch deutet sich eine sehr wechselhafte, sehr milde Westwetterlage an, in deren Verlauf der Norden und Osten Österreichs von mehreren Sturmtiefs gestreift wird. Wetterbegünstigt zeigt sich der Süden.