23. Februar 2017 | 10:12 Uhr

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Wetterfühligkeit

Was das Jojo-Wetter mit dem Körper macht

Frühling mit bis zu 20 Grad, dann wieder Winter mit Frost und Schnee. Das spürt auch unser Körper.

Kopfschmerzen, Müdigkeit und Kreislaufprobleme: Das Winter-Finale gibt uns kalt-warm. Das bleibt bei empfindlichen Personen nicht ohne Folgen. Wie das Wetter, spielt auch der Körper verrückt. Jeder Zweite leidet unter Wetterfühligkeit.

Die Biowetter-Belastung
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Kalt-warm
Wer wetterfühlig ist, hat eine Überempfindlichkeit gegenüber Witterungserscheinungen wie zum Beispiel Luftdruckschwankungen, Föhn und wechselnder Luftfeuchtigkeit. Sie wirkt sich aufs Allgemeinbefinden, Stimmung und Leistungsfähigkeit aus. Frauen sind dreimal so häufig betroffen wie Männer. Da das Wetter nicht zu ändern ist, müssen wir selbst etwas gegen die kleinen Leiden tun - mit diesen Tipps können Sie lernen, entspannt mit Ihrer Wetterfühligkeit umzugehen.

Das hilft gegen Wetterfühligkeit 1/8
1. Frische Luft
Kältereiz stärkt vorbeugend die Gefäße und den Organismus: Gehen Sie deshalb bei jedem Wetter an die frische Luft!

Kopfschmerzen
Änderungen im Luftdruck wirken sich direkt auf die Gefäße aus. Einige Forscher vermuten die Antenne für Wetterreize in der Halsschlagader, andere direkt im Gehirn. Neueste Forschungen gehen davon aus, dass Migräne durch besonders sensible Nerven an den Blutgefäßen entsteht. Wer also weiß, dass er auf Zickzack-Wetter empfindlich reagiert, sollte in diesen Tagen andere Migräne-Auslöser möglichst meiden. Dazu zählen Stress, Schlafentzug oder Diäten. Auch auf das "Glas Prosecco für den Kreislauf" sollte man dann besser verzichten.

Biorhythmus-Rechner
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