15. November 2014 | 14:14 Uhr

wrack.jpg © afp

Horror-Wassermassen

Unwetter fordern vier Tote an der Cote d'Azur

Unter den Toten ist auch ein vier Jahre altes Kind.

Mindestens vier Menschen sind bei schweren Unwettern mit Überschwemmungen in Südfrankreich ums Leben gekommen. Alle vier starben in Fahrzeugen, die in der Nacht von den Wassermassen fortgerissen wurden. Die kräftigen Unwetter zogen nach Südostfrankreich weiter. Nach einem Kleinkind wurde am Samstag noch gesucht, wie die Präfektur des Departements Gard mitteilte.

Eine Mutter ertrank in der Nacht auf Samstag zusammen mit ihrem vierjährigen Kind, als ihr Auto in den Cevennes-Bergen von starken Wassermassen erfasst wurde. Während der Ehemann gerettet werden konnte, blieb ein zweites Kind der Familie zunächst vermisst.

suche.jpg © afp
(c) afp, Polizei sucht nach dem vermissten Kind

 Ein etwa 50 Jahre alter Mann wurde im Nordosten der Gard-Gegend tot in seinem Fahrzeug aufgefunden. Das Auto war nach den starken Regenfällen ebenfalls vom Wasser weggeschwemmt worden, wie die Präfektur am Samstag mitteilte. Auch im nördlicher gelegenen Lozere-Gebiet kam ein Autofahrer durch das Unwetter ums Leben.