09. Februar 2015 | 22:25 Uhr

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Horror-Bilanz

Unfall-Chaos durch Schnee-Hammer

Der Winter hat uns im eiskalten Würgegriff: Chaos, Verspätungen, Unfälle im Dauertakt.

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Es war der größte Crash der letzten 20 Jahre. Verkehrschef Gottfried Macher fasst den Massenunfall auf der A 1 bei Amstetten zusammen: „40 Fahrzeuge in Richtung Salzburg verwickelt, 26 auf der Gegenseite.“ Dort hatten Schaulustige den Blechsalat ausgelöst. Die Bilanz einen Tag danach: 13 Verletzte, zwei davon schwer. Macher: „Erst Sonnenschein, dann extremer Schneesturm, das führte zur Karambolage.“

Diashow: Wintereinbruch sorgt für Chaos in Österreich

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Schneechaos in Wien
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Schneechaos in Wien
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Schneechaos in Wien
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Schneechaos in Wien
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Schneechaos in Wien
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Schneechaos in Wien
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Schnee und heftiger Wind in Wien
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Schnee und heftiger Wind in Wien
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Schnee und heftiger Wind in Wien
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Schnee und heftiger Wind in Wien
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Schnee und heftiger Wind in Wien
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Trotz Wintereinbruch: Solidaritätskundgebung für Griechen am Ballhausplatz
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Trotz Wintereinbruch: Solidaritätskundgebung für Griechen am Ballhausplatz
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Trotz Wintereinbruch: Solidaritätskundgebung für Griechen am Ballhausplatz
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Trotz Wintereinbruch: Solidaritätskundgebung für Griechen am Ballhausplatz
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Trotz Wintereinbruch: Solidaritätskundgebung für Griechen am Ballhausplatz
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Kaum Sicht hier bei Langenlebarn
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Kaum Sicht hier bei Langenlebarn
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Der Schnee verwandelt die Straßen in Rutschbahnen
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Der Schnee verwandelt die Straßen in Rutschbahnen
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Der Schnee verwandelt die Straßen in Rutschbahnen
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Schneeräumen ohne Ende – Hier Langenlebarn
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Schneeräumen ohne Ende – Hier Tulln
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Schneeräumen ohne Ende – Hier Tulln
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Schneeräumen ohne Ende – Hier Tulln
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Schneeräumen ohne Ende – Hier Tulln

Millionenschaden
Noch sind Polizei, Asfinag und Versicherer beim Sichten. Die Einsatzkräfte rechnen aber mit einem Schaden von fast einer Million Euro. Viele Autos sind ein Totalschaden. Alexander Holzedl von der Asfinag: „Wir sind beim Aufarbeiten, hatten alle verfügbaren Kräfte mobilisiert.“ Erst fünf Stunden nach dem Crash floss der Verkehr wieder.

Video: Volle Schneealarmstufe in Wien:

Es tut uns leid. Dieses Video ist nicht mehr verfügbar.

Video: Horror-Crash auf der A1:

Es tut uns leid. Dieses Video ist nicht mehr verfügbar.

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Alles stand
Dafür ging nichts mehr Montag in Wien und Niederösterreich. „Wir haben volle Schneealarmstufe“, so die Wiener Linien. 1.300 Helfer der MA 48 waren im Einsatz, Öffis steckten fest, Tausende kamen zu spät zur Arbeit. Verspätungen bis zu 90 Minuten gab es auch bei den ÖBB. Im Wein- und Mostviertel brach der Verkehr zusammen.

Wieder Staus
Die A 1 bei Amstetten musste wegen eines Lkw-Unfalls erneut gesperrt werden. In Feldkirchen an der Donau (OÖ) krachte es dreimal an derselben Stelle in nur einer Minute. In Kirchschlag (OÖ) starb ein 70-jähriger Lenker nach einem Unfall, ein Schnee-Crash forderte auch in St. Pölten ein Todesopfer (49).

Auf der nächsten Seite der Liveticker zum Nachlesen!

 

Vom Tiroler Unterland bis zum Burgenland bringt eine Störungszone teils kräftigen Schneefall. Seit der Früh schneit es auch in Wien. Dazu bläst ein stürmischer Wind. In West-Österreich ist die Lawinengefahr extrem hoch.

Und: Nach einem Unfall musste die Westautobahn am Vormittag gesperrt werden. Höchste Schnee-Alarmstufe herrscht derzeit auch in Wien. Ebenfalls mit den Schneemassen kämpfen die ÖBB .

In Niederösterreich gibt es nach einem Frontal-Crash einen Toten. Ein weiteres Todesopfer gab es in Oberösterreich im Bezirk Urfahr-Umgebung. Auch dort kam es auf schneeglatter Fahrbahn zu einem Frontal-Zusammenstoß.

+++ Wir berichten hier LIVE über die aktuelle Wetter-Lage im Land +++

Die Autobahnsperren aktuell:

  • A1, Westautobahn: Zwischen AS Altlengbach und AS St. Christophen Verzögerungen zu erwarten
  • A9 Pyhrn-Autobahn: Zwischen AS Ardning-Admont und Bosrucktunnel starker Schneefall, querstehender LKW, Staugefahr

 

 

22:02 Uhr:
Der ARBÖ registrierte am Montag rund 700 Einsätze, vier Mal mehr als sonst. Es gab 70 Anforderungen zum Abschleppen von Unfallwagen, was die doppelte Menge eine sonst "normalen" Montags bedeutete.

21:19 Uhr: 6 Verletzte in Salzburg
Zwei Verkehrsunfälle mit insgesamt sechs Verletzten haben sich heute, Montag, auf Schneefahrbahnen im Land Salzburg ereignet. Ein 52-jähriger Lenker eines Kleintransporters aus Graz wurde am Nachmittag auf der Pinzgauer Bundesstraße in Lend bei einer Kollision von drei Fahrzeugen schwerst verletzt. Drei Leichtverletzte forderte am Abend ein Zusammenstoß von zwei Pkw auf der L101 in Seekirchen.

20:50 Uhr:

schnee.jpg © APA/FF LAXENBURG/UNBEKANNT (c) APA/FF LAXENBURG

20:23 Uhr: Fahrverbot für Kfz über 3,5 Tonnen auf A21 aufgehoben
Auf der Wiener Außenringautobahn (A21) ist am Montag um 20.00 Uhr das Fahrverbot für Kfz über 3,5 Tonnen aufgehoben worden. Es hatte seit 9.10 Uhr gegolten. Auf der A21 würden jedoch weiterhin winterliche Fahrbedingungen herrschen.

19:58 Uhr: Geduldsprobe am Hauptbahnhof St. Pölten
Neben Verspätungen von bis zu drei Stunden gab es auch mehrere Zugausfälle. So manchen Reisenden traf die Situation jedoch überraschend: "Weil es so schiach is, wollte ich den Zug nehmen, statt mit dem Auto fahren", sagte ein Pensionist. Eine Pendlerin aus Wien befürchtete schon, gar nicht mehr nach Hause zu kommen: "Ich weiß nicht, ob ich das heute noch schaffe." Verschärfend wirkte sich gegen 17.00 Uhr noch eine Weichenstörung am Bahnhof St. Pölten aus. Zwei bereits eingefahrene Züge nach Wien konnten den Bahnsteig nicht verlassen.

19:23 Uhr: 43 Unfälle in NÖ
Die niederösterreichischen Rettungsdienste waren bis in die späten Nachmittagsstunden laut einer Bilanz von "Notruf NÖ" zu 43 Verkehrsunfällen ausgerückt. 31 der Karambolagen forderten auch Personenschaden, teilte Sprecher Stefan Spielbichler mit.

18:55 Uhr: Weiterhin Chaos bei der ÖBB
Unser ehemaliger Mitarbeiter und Wetter-Experte Gerhard Janser berichtet live aus dem Zug: "Westbahhof gesperrt, Einfahrt nach Wien dauert 2 Stunden. Ausstieg außerplanmäßig in Hütteldorf wegen Überlastung, aber seit 30 Minuten kein Gleis frei."

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18:27 Uhr: So schaut es in Wien-Liesing aus

liesing.jpg © Gaby S. (c) oe24-Leserfoto Gaby S.

18:01 Uhr:
Trotz dichter Flocken wird der Lift des Wiener Haus-Skigebiets auf der Hohe-Wand-Wiese auch weiterhin stillstehen. Denn es brauche mehr als nur einen Tag Kälte und Schnee, um den Hang befahrbar zu machen, wie der Betreiber der "High Hills", Martin Dolezal, erklärte. Das Mini-Pistengelände befindet sich generell in Schwierigkeiten. Die aktuelle sei "eine ganz schlimme Saison".

17:29 Uhr: Schnee-Chaos in Schwechat
Am Airport Wien schneit es in die Gangway hinein, wie soeben getwittert wird:

 

17:04 Uhr: Westautobahn wieder gesperrt
Zwischen Altlengbach und St. Christophen (Richtung St. Pölten)  wird der Lkw-Verkehr bei Altlegbach abgeleitet.

16:21 Uhr: ÖBB kämpfen weiter mit den Schneemassen
Die Verkehrslage auf der Schiene blieb im Osten Österreichs auch am Montagnachmittag "sehr angespannt", berichteten die ÖBB. An Fahrgäste erging sogar die Empfehlung, "nicht zwingend notwendige Reisen zu verschieben". Trotz "maximaler Anstrengungen" verursachte die Wetterlage weiterhin Verspätungen und teilweise Ausfälle:

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(c) Leserreporter M. Girschele

Der IC-Verkehr auf der Weststrecke endete am Nachmittag bereits in St. Pölten, weil laut ÖBB "die erforderlichen Kapazitäten am Wiener Westbahnhof nicht mehr gegeben" waren. Fahrgäste mussten auf den Railjet (bis Westbahnhof) oder auf die Nahverkehrszüge (bis Wien-Hütteldorf) umsteigen. ICE-Züge liefen nur bis Wien-Meidling, der Flughafen Wien in Schwechat wurde vorübergehend nicht mehr angefahren. ÖBB-Fahrausweise galten am Montag auch in der Kernzone 100.

Auf der Südstrecke wendeten Fernverkehrszüge am Nachmittag schon in Wiener Neustadt. Reisende wurden dort auf den Regionalverkehr verwiesen. Einzelne Regionalzüge fielen aus.

So schaut es derzeit vor dem Hauptbahnhof in Wien aus:

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(c) Leserreporterin J. Kocisek

15:55 Uhr: Wiener Linien kämpfen gegen die Schneemassen:


 

15:33 Uhr: Leichte Entspannung auf der A21
Auf der Wiener Außenringautobahn (A21) ist am Montagnachmittag nach dem Wintereinbruch ein wenig Entspannung eingetreten. Die Richtungsfahrbahn zur Westautobahn (A1) sei von allen Fahrzeugen befreit, die hängen geblieben waren, berichtete Asfinag-Sprecherin Alexandra Vucsina-Valla. Das Fahrverbot für Kfz über 3,5 Tonnen sollte jedoch bis in die Abendstunden aufrecht bleiben.

 Für Pkw war die Verbindung "problemlos zu befahren", teilte die Sprecherin direkt von der A21 mit. Ihren Angaben zufolge stand die Asfinag am Montag mit 15 eigenen Fahrzeugen und zwei Berge-Unternehmen auf der Außenringautobahn im Einsatz. Unterstützend wirkten außerdem acht lokale Feuerwehren.
 

15:19 Uhr: Riesen-Stau auf der A9 Richtung Linz

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(c) Leserreporter J. Pötscher: "Drei Stunden Zeitverlust"

15:03 Uhr: Keine Kurzparkzonen mehr
Aufgrund der anhaltenden Schneefälle hat die MA 48 die Kurzparkzonenregelung in Wien von 14:30 Uhr bis 24 Uhr heute aufgehoben.

15:01 Uhr: 40-Tonner drohte umzukippen
Mit dem Bergekran musste ein vollbeladener Lkw, der seitlich über eine Böschung zwischen Ternberg und Steinbach an der Steyrumzukippen drohte, wieder aufgerichtet werden:

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(c) www.fotokerschi.at

 

14:47 Uhr: Wien: Bim aus Weiche gesprungen
Eine Garnitur der Wiener Straßenbahnlinie 10 ist Montagmittag entgleist und konnte während der Reparaturarbeiten im Unfallbereich auf der Hütteldorfer Straße - Reinlgasse nicht fahren. Die "Bim" sei mit einem Drehgestell in einer Weiche aus dem Gleis "gehüpft", Ursache ist der Schnee,

Die Fahrgäste mussten nach dem Vorfall gegen 11.30 Uhr aussteigen. Bis etwa 14.00 Uhr war die Straßenbahn wieder auf den Gleiskörper zurückgehieft und fahrbereit.

Wegen des Schnee wurde der Fahrbetrieb der Linie 60 eingestellt. Viele Straßenbahnlinien sind zum teil massiv verspätet.
 

14:31 Uhr: Blick auf die A10:

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(c) Leserreporter G. Pronebner

14:16 Uhr: Frontal-Crash endete tödlich
Ein 70-jähriger Autolenker ist nach einem Frontalzusammenstoß am Sonntag in Kirchschlag (Bezirk Urfahr-Umgebung) im Spital seinen schweren Verletzungen erlegen.
Der Mann aus Leonding (Bezirk Linz-Land) war auf der Leonfeldener Straße (B126) ins Schleudern geraten und in ein entgegenkommendes Fahrzeug gekracht. Der 36-jährige Lenker des anderen Wagens wurde verletzt ins Spital eingeliefert.

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(c) www.fotokerschi.at
 

14:01 Uhr: Verspätungen bei den ÖBB
Auch die ÖBB haben am Montag mit Schnee und Wind gekämpft. Vor allem in Wien gab es laut einer Aussendung Verspätungen im Ausmaß von 30 bis 90 Minuten. Seit der Früh standen alle verfügbaren Mitarbeiter und Maschinen im Dauereinsatz. Der Winterdienst sei oft "Handarbeit", wurde betont.

Durch die Schneefälle verbunden mit stürmischem Wind und damit einhergehenden Verwehungen kam es "trotz der Mobilisierung aller verfügbaren Ressourcen" und dem Umschalten der Weichenheizungen auf Dauerbetrieb im Osten Österreichs zu teils massiven Einschränkungen im Bahnverkehr, teilten die ÖBB mit. Hotspots dabei waren der gesamte Bereich zwischen Wien-Meidling, Wien-Hauptbahnhof und Wien-Westbahnhof.
 

13:52 Uhr:  Frontal-Crash: 1 Toter
Ein Frontalzusammenstoß zweier Pkw auf der winterlichen B39 in Mühlhofen in der Gemeinde Weinburg (Bezirk St. Pölten) hat am Montagvormittag ein Todesopfer gefordert. Ein Lenker erlag laut "Notruf NÖ" an der Unfallstelle seinen Verletzungen. Der andere kam leicht verletzt davon und wurde vom Roten Kreuz ins Universitätsklinikum St. Pölten transportiert:

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(c) FF Hofstetten-Grünau

Die winterlichen Verhältnisse auf niederösterreichischen Straßen hatten am Montag mehrere Einsätze für die Rettungsdienste zur Folge. Bis zum frühen Nachmittag wurden "Notruf NÖ" zufolge 25 Verkehrsunfälle mit Personenschaden gezählt.
 

13:33 Uhr: Blick in die Steiermark
So schaut es derzeit in Mürzzuschlag aus - fast ein Meter Neuschnee:

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(c) Leserreporter J. Peintinger

13:18 Uhr: +++ Update Westautobahn +++
Nur wenige Kilometer vom Ort einer Massenkarambolage vom Vortag entfernt ist am Montag die Richtungsfahrbahn Salzburg der A1 (Westautobahn) in Niederösterreich neuerlich gesperrt gewesen. Bei Winterwetter hatte sich am Vormittag ein Lkw-Zug nach Asfinag-Angaben bei Amstetten-Ost quer gestellt. Die Sperre ist inzwischen aufgehoben. Probleme gibt es zwischen Loosdorf und Raststation St. Pölten: Gegenstände liegen auf der Fahrbahn.
 

12:51 Uhr: Chaos auch in Schwechat
Der Wintereinbruch am Montag hat auch auf dem Flughafen Wien in Schwechat zu Verzögerungen geführt. Probleme bei Starts und Landungen hat vor allem der starke Seitenwind bereitet. Nur die Piste 29 steht zur Verfügung.

Verspätungen habe es auch deshalb gegeben, weil alle Maschinen zum Enteisen mussten. Der Winterdienst steht im Dauereinsatz, um Pisten und Flächen vom Schnee freizumachen. An Passagiere erging seitens der Flughafen Wien AG die Aufforderung, sich vor Reiseantritt nach dem Status ihres jeweiligen Fluges zu erkundigen.
 

12:40 Uhr: Blick auf die Reichsbrücke in Wien:
Die Einsatzkräfte kommen nicht hinterher. Tief winterlich ist es in ganz Wien.

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(c) 24024-Leserreporter K. Rauchberger

12:29 Uhr:  Chaos auf meistbefahrener Autobahn Österreichs (A23, Wien)
Wegen starken Schneefalls kommt der Verkehr auf der Wiener Südosttangente (A23) immer wieder zum Erliegen. Vor allem die Auf- und Abfahrten der Stadtautobahn wurden abwechselnd gesperrt und vom Schnee befreit. In Richtung Sünden wird der Verkehr abschnittsweise komplett angehalten, um die Räumfahrzeuge durchzulassen.

Zeitweise kein Weiterkommen gab es in erster Linie auf der Höhe des Gürtels. Kleiner war das Verkehrschaos laut Polizei in Fahrtrichtung Norden. Dort sind vorerst die Auf- und Abfahrten Landstraße, Prater und St. Marx betroffen.
 

12:11 Uhr: ++ Update Westautobahn ++ A1 nach wie vor gesperrt ++
Zwischen Amstetten-Ost und Parkplatz Viehdorf "Fahrtichtung Linz) musste die A1 erneut gesperrt werden. Grund dafür ist ein Lkw-Unfall.

So schaut es derzeit auf der Westautobahn aus:

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(c) ÖAMTC

12:05 Uhr: Kettenpflicht auf der S6
Auf der Semmering-Schnellstraße (S6) ist soeben Kettenpflicht für Kfz über 3,5 Tonnen verhängt worden, teilt die Asfinag mit.

12:04 Uhr: Unwetter-Warnung für ganz Österreich
Neuschnee und orkanartiger Wind halten die Feuerwehren im ganzen Land auf Trab. Hier die Unwetter-Karte:
(Mit einem Klick auf die Karte gelangen Sie zu den Detail-Infos)

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11:47 Uhr: Verkehrs-Kollaps auf der A23
Wegen dem massiven Schnee geht auch auf der Wiener A23 nichts mehr, wie die Polizei berichtet:

 

11:44 Uhr: Chaos auch am Flughafen Schwechat
Dichtes Schneetreiben führt zu Verzögerungen bei den Starts und den Landungen. Davon betroffen ist auch der neue griechische Premier Tsipras, der zu Gesprächen in Wien erwartet wird. Sein Flieger kann derzeit nicht landen. Mehr Infos dazu finden Sie HIER >>>

11:22 Uhr: Blick in die Berge: Lawinengefahr ist extrem hoch:

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10:58 Uhr: Schnee-Sturm in Wien
Der Wintereinbruch trifft Wien zur Zeit mit voller Härte. Die Räumfahrdienste kommen kaum hinterher. Es liegen teilweise bereits 30 Zentimeter Neuschnee. Ein Sturm peitscht den Schnee durch die ganze Stadt:

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(c) TZ ÖSTERREICH

10:51 Uhr: Volle Schneealarmstufe in Wien
Seit der Früh rücken 1.300 Einsatzkräfte mit 350 Fahrzeugen an, um die weiße Pracht auf Wiens Straßen in den Griff zu bekommen. Öffi-Benutzer müssen sich in Geduld üben: Das Winterwetter sorgt für Verzögerungen bei Bussen und Straßenbahnen.

 "Wir haben die volle Schneealarmstufe ausgerufen", sagte ein Sprecher der Wiener Linien.  "250 Leute sind im Einsatz." Sie sollen Haltestellenbereiche und Zugänge zu U-Bahn-Stationen von Schnee befreien oder verstopfte Weichen wieder funktionsfähig machen. Am Vormittag gab es stadtweit längere Wartezeiten bei diversen Bus- und Bimlinien. Die Wiener Linien appellieren an Autofahrer, ihr Fahrzeug sorgsam abzustellen, da die Öffis gerade an Schneetagen immer wieder Probleme mit Personen hätten, die ihren Pkw wegen schlechter Sicht zu nah an den Gleisen parken und dadurch zusätzlich für Behinderungen sorgen.

 Die MA 48 kümmert sich in Wien um 2.800 Kilometer Straße. Für Autobahnen und Schnellstraßen ist die Asfinag zuständig. Die Verantwortung für die Betreuung der Gehsteige liegt zwischen 6.00 und 22.00 Uhr grundsätzlich beim Liegenschaftseigentümer.

 

10:12 Uhr: Westautobahn schon wieder gesperrt
Die Richtungsfahrbahn Salzburg der A1 (Westautobahn) im westlichen Niederösterreich ist soeben neuerlich gesperrt worden. Bei Amstetten-Ost hatte sich nach Angaben der Asfinag ein Lkw-Unfall ereignet. Alle drei Fahrspuren sind blockiert.

Zu dem Unfall war es bei Straßenkilometer 115 gekommen. Erst am Sonntagnachmittag hatte sich etwa elf Kilometer weiter westlich eine Massenkarambolage mit 66 Kfz ereignet:

Diashow: Massencrash auf der Westautobahn bei Amstetten

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Massencrash auf der A1
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Massencrash auf der A1
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Massencrash auf der A1
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Massencrash auf der A1
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Massencrash auf der A1
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Massencrash auf der A1
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Massencrash auf der A1
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Massencrash auf der A1
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Massencrash auf der A1
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Massencrash auf der A1
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Massencrash auf der A1
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Massencrash auf der A1
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Massencrash auf der A1
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Massencrash auf der A1
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Massencrash auf der A1
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Massencrash auf der A1
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Massencrash auf der A1
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Massencrash auf der A1

 

09:50 Uhr: Lkw-Fahrverbot auf der A21
Die Asfinag hat am Montagvormittag aufgrund der starken Schneefälle auf der Wiener Außenringautobahn (A21) für alle Lkw über 3,5 Tonnen ein Fahrverbot verhängt. Die Maßnahme gilt bis auf Weiteres für beide Fahrtrichtungen. Schwerfahrzeuge wurden über die S33, S5 und A22 umgeleitet.
 

09:27 Uhr: Schneesturm in Wien
In der Bundeshauptstadt liegen schon fast 10 Zentimeter Neuschnee. Die Räumfahrzeuge sind im Dauereinsatz.

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(C) TZ ÖSTERREICH, Blick in die Operngasse

09:23 Uhr: Schon 20 Zentimeter Neuschnee in Niederösterreich
Kettenpflicht besteht aktuell für Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen auf der B 21 über den Ochsattel, das Gschaid und den Rohrerberg, der B 20 über den Josefsberg und den Annaberg, der B 23 über den Lahnsattel, der B 27 im Höllental, der L 134 von Gutenstein bis Schwarzau im Gebirge, der L 5217 von Kirchberg bis Lilienfeld und der B 71 über den Zellerrain. Nahezu im gesamten Landesgebiet kommt es abschnittsweise zu Schneeverwehungen.

Im Mostviertel liegen 20 Zentimeter Neuschnee. Im Waldviertel sind es derzeit 10.
 

09:16 Uhr: Schneesturm in Niederösterreich
Neuschnee und orkanartiger Sturm haben dazu geführt, dass in Niederösterreich in den Ybbstaler Alpen und im Rax-Schneeberggebiet große Lawinengefahr (Stufe 4) herrscht. In den Türnitzer Alpen gilt erhebliche (Stufe 3), in den Gutensteiner Alpen und im Wechselgebiet mäßige Gefahr (Stufe 2).

Die Auslösung von Schneebrettern sei "an vielen Steilhängen schon bei geringer Zusatzbelastung wahrscheinlich", teilte der Lawinenwarndienst NÖ mit. Die Gefahrenstellen könnten bis in tiefer gelegene Waldzonen reichen. Der Warndienst verwies vor allem auf die Triebschneeproblematik, die auch am Dienstag erhalten bleibe. Mit der prognostizierten Erwärmung würden spontane Auslösungen mittlerer, vereinzelt sogar größerer Lawinen erwartet.
 

09:04 Uhr: A 21: Schneeglätte und defekter Lkw
In beiden Richtungen kommt es durch den dichten Schneefall zu Verkehrsbehinderungen. Lkw bleiben liegen.
 

08:58 Uhr: Verkehrs-Chaos in Wien
Der Neuschnee hat den Verkehr in der Bundeshauptstadt praktisch zum Erliegen gebracht. Stau gibt es derzeit auf fast allen Haupt-Straßen stadteinwärts:

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08:55 Uhr: Tirol: Extreme Lawinengefahr
Die Lawinengefahr hat sich in Tirol nochmals verschärft. Gebietswiese herrschte am Montag Stufe "4" der fünfteiligen Gefahrenskala, teilten die Experten mit. Dafür sei die Kombination aus "arktisch tiefen Temperaturen, lockerem Neuschnee und stürmischem Wind" verantwortlich.

Die Hauptgefahr gehe von frischen Triebschnee bzw. zum Teil auch von älteren Triebschneeansammlungen aus. Diese könnten jederzeit schon bei geringer Zusatzbelastung, also schon durch einen einzelnen Wintersportler als Lawine ausgelöst werden, hieß es.
 

08:46 Uhr: Wien: Blick auf den Naschmarkt
So schaut es derzeit in Wien aus: Die Bundeshauptstadt ist tief winterlich eingeschneit.

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(c) TZ ÖSTERREICH

08:32 Uhr: Noch immer sitzt der Schock nach der gestrigen Massenkarambolage auf der A1 tief. In dichtem Schneetreiben rasten 65 Autos ineinander. Die Westautobahn wurde gesperrrt. Mehr dazu HIER >>>

 

08:29 Uhr: Bei Temperaturen rund um den Gefrierpunkt hat soeben dichter Schneefall in Wien eingesetzt. Die Räumfahrzeuge werden in Kürze ausrücken.